den glauben an etwas zu verlieren heißt auch die hoffnung zu verlieren.
ohne hoffnung gibt es keine zukunft.

leider musste ich kürzlich diese bittere erfahrung machen.
von jetzt auf gleich verlohr ich den glauben und die hoffnung an eine großartige sache.
saß einige minuten lang am boden zerstört auf dem bett.
wusste nicht mehr wo oben und unten ist.
zu meinem glück war da jemand der mich auffing bevor ich ganz den boden unter den füßen verlor.
der mir gut zuredete.
der mir wieder hoffnung gab.

eines ist mir bei dem gespräch noch deutlich in erinnerung geblieben…
„auch wenn nicht alles gut wird, alles wird gut“

ich glaube, heute zu wissen was damit gemeint war.
aber daran möchte ich nicht denken…
schließlich sei alles gut.
und wenn man das so sagt dann muss es doch auch so sein…

…und die welt dreht sich wieder weiter.

...das ich kürzlich hörte war:

"heeeeeey"

wer war schon einmal in bielefeld?
ich noch nicht.
wohl bin ich auf dem weg nach leipzig daran vorbeigefahren.
aber was davon gesehen habe ich nicht.
meist kennt man auch nur jemanden, der jemanden kennt, der mal dort war.

ich persönlich kenne einige die bereits in hamburg, berlin, brandenburg, hilden, haan, solingen usw. waren.
in vielen städten war ich selbst auch schon.
man kommt ja doch schon rum.

aber was ist mit bielefeld?
gibt es 'bielefeld' wirklich?
oder ist 'bielefeld' nur eine verschwörung auf höchstem niveau?

die antwort ist irgendwo da draußen...

los reißen von allem.
hoch über den wolken sein.
absolute freiheit spüren.
nichts kann dir was anhaben.
du stehst einfach über den dingen.

...das ist es doch, was es ausmacht.


und dann wachst du aus deinem traum auf.
leere in deinem kopf.
stille die nur noch weh tut.
unfähig zu empfinden.
dein verstand der blockiert.
beherrscht von purer angst.

und dann denkst du wieder daran, wie schön der traum war.
höher, immer höher willst du wieder hinauf.
wieder über den wolken sein.
unsterblich sein.

...das ist es doch, was es ausmacht.


So wie streuselkuchen nur anders.